Deutsche bilaterale Unterstützungsleistungen

Stand 24.04.2023

Bilaterale Unterstützungsleistungen

Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt besonders die Ukraine, aber auch andere geografisch und strategisch gesehen nahe Partnerländer intensiv mit bilateralen Unterstützungsleistungen. / Quelle: bundesregierung.de

Ministerium Ausgaben Wo eingesetzt? Beschreibung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 324.499 € Deutschland Zusätzlich bewilligte Mittel für die Partnerschaften für Demokratie im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten im Zusammenhang mit konkreten lokalen Bedarfen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine in Höhe von 324.499 €.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 245.717 € Deutschland Angebot einer Telefonhotline „Waisenkinder Ukraine“ durch SOS Meldestelle beim SOS Kinderdorf.

2022 wurden 75.357 € bereitgestellt. Für 2023 wird mit 170.350 € gerechnet.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 140.000 € Deutschland Einrichtung einer Koordinierungsstelle für gehörlose geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien aus der Ukraine in Deutschland.

2022 wurden 50.000 € bereitgestellt. Für 2023 wird mit 90.000 € gerechnet.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 79.940 € Deutschland Förderung der PHINEO gAG in 2022 mit einer Aufstockung in Höhe von 79.940 €, um Geflüchtete aus der Ukraine bei der Alltagsintegration zu unterstützen.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 70.000 € Deutschland Die Projektförderung „Dachverband der Migrantinnenorganisationen“ setzt sich insbesondere zum Thema Gewaltschutz ein.

Dazu gehört die Erarbeitung von Standards für private Unterkünfte, sowie die Schaffung von Begegnungsräumen für geflüchtete Frauen und vulnerable Gruppen mit ukrainisch-, russisch- und deutschsprachigen Frauen und Familien.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 53.000 € Deutschland Der bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel schult unter anderem Mitarbeitende der Bundespolizei, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie von Hilfsorganisationen regelmäßig darin, Betroffene von Menschenhandel zu identifizieren und zu unterstützen.

Von Juli bis Dezember 2022 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Sonderprojekt des Koordinierungskreis gegen Menschenhandel zu „Menschenhandel und Ausbeutung im Kontext des Ukrainekrieges – eine Untersuchung aus Sicht spezialisierter Fachberatungsstellen zur Situation in Deutschland“.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 49.640 € Deutschland Finanzierung des Projektes „Ausbau der Online-Beratung JugendNotmail für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine“. Im Jahr 2022 wurden 681 € investiert. Im Jahr 2023 sind es aktuell 48.959 €.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 47.520 € Deutschland Förderung von Patenschaften für vor dem Krieg fliehende ukrainische Seniorinnen und Senioren über den Bundesverband russisch sprechender Eltern e.V. mit einer Förderung in 2022 in Höhe von 47.520 €. Die Maßnahme ist abgeschlossen.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Keine Daten Deutschland Unterstützung der Jewish Claims Conference bei der Evakuierung und Unterbringung schwerstpflegebedürftiger jüdischer Holocaustüberlebender aus der Ukraine durch eine interministerielle Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie unter Mitarbeit weiterer Organisationen wie dem Zentralrat der Juden und den Wohlfahrtsverbänden.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Keine Daten Deutschland Aufstockung des Patenschaftsprogramms Menschen stärken Menschen aus dem Ukraine-Ergänzungshaushalt 2022. Möglichkeit für die Programmträger, bis zu 3.400.000 € zur Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine abzurufen, insbesondere um Patenschaften zwischen diesen und bereits länger in Deutschland Lebenden zu knüpfen.